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European Nymphing in Belgien

Die Entscheidende Fangfrage

Möchten Sie kunstvol und elegant mit der Trockenfliege fischen - oder effektiv mit der Nymphe Ihre Fische fangen? Sie möchten fangen! Nun, dann sind Sie hier richtig, denn Damir Dobric und Daniel Jertz stellen Ihnen das Czech- und French-Nymphing vor.

Die Vesdre in Belgien - European Nyphing, Fliegenfischen

KUNSTVOLL UNS ELEGANT - ODER EFFEKTIV MIT DER NYMPHE?

Das Fliegenfischen. Für viele eine Faszination, Kunst und Ästhetik am Wasser. Der breiten Masse vermutlich bekannt durch Filme wie „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“. Ein Mann, bis zur Hüfte im Wasser stehend, mit rhythmischen Bewegungen seine Leine kunstvoll werfend… Das ist das klassische Bild das man vom Fliegenfischer hat! 

Es gibt jedoch auch eine Riege unter den Fliegenfischern die, sagen wir etwas schnörkelloser vorgeht. Die Anhänger dieser Methoden sind überaus erfolgreich, führen die Weltranglisten der Fliegenfischer Weltmeisterschaften an. 

Die Rede ist von der „Czech und French method“.  Manch einer nennt das Czech Nymphing auch „die kurze Nymphe“, da in den meisten Fällen die Nymphe direkt unter der Rutenspitze präsentiert wird. Das French Nymphing hingegen, wird mit etwas mehr Distanz zwischen Fliegenfischer und Nymphe praktiziert. Wie diese Methoden angewandt werden und welche Ausrüstung dafür geeignet ist, wird im Folgenden Artikel erklärt.

Czech Nymphing

Das Fischen mit kurzer Leine

Ardennen-Äsche. Damir Dobric und Daniel Jertz waren in Belgien um die Aufnahmen für diesen Bericht zu machen
Ardennen-Äsche. Damir Dobric und Daniel Jertz waren in Belgien um die Aufnahmen für diesen Bericht zu machen

Die Tschechische Nymphe. Diese Methode verdankt ihren Namen dem Weltbekannten Fliegenfischer Oliver Edwards. Als er als Teilnehmer  einer Fliegenfischer Weltmeisterschaft in Tschechien zugegen war, wurde er und sein Team von einheimischen Guides im Umgang mit der „kurzen Nymphe“ unterrichtet. Im Team und in Interviews nannte es Oliver das „Czech Nymphing“ . Und so einfach und schnörkellos diese Methode ist, genauso schnörkellos erhielt sie ihren Namen.

Es sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, das die eigentlichen Urheber nicht die Tschechen waren, sondern die Polen! Diese meldeten sich zu einer Weltmeisterschaft, jedoch mit eher schlechtem Gerät. Es mangelte sogar an der Fliegenrolle. Es wurde eine Ausnahme gemacht, die Polen konnten antreten und was soll man sagen: Sie gewannen! 

Die monofile Schnur direkt am Spitzenring geknotet und die Nymphen unter der Rutenspitze geführt. Vom Erfolg dieser Methode angespornt, adaptierten die Tschechen diese Art des Fliegenfischens und verfeinerten diese noch. Letztlich ist diese einfache Konstruktion von Rute und Schnur  die Essenz des Czech nymphing. Und noch heute wird diese minimalistische Art und Weise angewandt: Von einigen Tenkara Fliegenfischern, die traditionell ohne Rolle fischen.

Jedoch bringt es erhebliche Vorteile mit sich, wenn man ein vollständiges Fliegenfischer Equipment mit sich führt. Gerade wenn auch größere und kampfstarke Fische zu erwarten sind.

 

GRUNDWISSEN UND FEINHEITEN DES CZECH NYMPHING

Zu aller erst sei gesagt, dass diese Art nicht für alle Gewässer gleichermaßen geeignet ist. Das Czech Nymphing eignet sich am besten in schnell fließenden, tieferen Bereichen von Fließgewässern. Das liegt an der Tatsache, dass man sehr nahe an den Fisch heran muss, um seine Nymphen zu präsentieren. Das schnelle, teils rauschende Wasser kaschiert sehr gut die Silhouette und die Geräusche des Fliegenfischers. Darüber hinaus stehen die Fische in diesen Abschnitten des Gewässers direkt am Grund, genau dort wo der Czech Nympher seine Imitate präsentiert! 

Die Montage ist grundsätzlich sehr einfach.  Ca. 1,50 m mono oder Fluorcarbon, an deren Ende ein bis drei Nymphen geknotet werden. Zwischen Flugschnur und mono/Fluorcarbon kann ein Bissanzeiger (Sighter) in Form von einem Stück Backing oder anderer Art wie zum Beispiel Sighter Tippet angebracht werden, sodass die Schnurführung erleichtert wird und Bisse schneller erkannt werden.

Ich empfehle Fluorcarbon den "normalen" monofilen vorzuziehen, da diese bekanntermaßen weniger sichtig im Wasser sind und darüber hinaus schneller sinken als normales mono. Meine Erfahrung hat auch gezeigt, dass wenn man mehrere Nymphen zugleich verwendet, man die „Seitenarme“ nicht direkt an die Hauptschnur knoten sollte, sondern mit kleinen Tippet Rings. 

An meiner Montage favorisiere ich zwei Nymphen, die schwerere der beiden Nymphen knote ich an die obere Position, die leichtere unten, am Ende der Montage.

 

Fliegenfischen in Belgien
Tiefes Wasser ist Ideal für das Czech Nymphing. Gefischt wird mit kurzer Schnur und praktisch vor den eigenen Füßen. Hier ist gerade Eddy Vaneerdewegh dabei, mit "kurzer Nymphe" zu fischen. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten.

Wie meine persönliche Montage aussieht, wird am Ende dieses Abschnittes anhand einer kleinen Skizze veranschaulicht.

Es sei noch gesagt, dass bei dieser Methode kaum Flugschnur verwendet wird. Das klassische Fliegenwerfen entfällt hier gänzlich. Es wird lediglich, je nach länge der Montage, nur ein bis anderthalb Meter Flugschnur durch den Spitzenring gezogen.

Einmal am Spot angekommen, werden die Nymphen stromauf geworfen. Da man mit mindestens einer schweren Nymphe fischt, reicht das Gewicht der Nymphe völlig aus um zu werfen. Zudem Wirft man nicht weit! Nachdem die Nymphen ins Wasser getaucht sind, lässt man diese absinken, um die „Nahrung“ dicht über den Grund zu führen. Nachdem den Nymphen Zeit gegeben wurde auf Tiefe zu gehen, beginnt man die Ruten stromab zu bewegen und auf Fühlung mit den Nymphen zu gehen. Somit werden diese NICHT im deaddrift geführt. Sondern es wird stets der Kontakt gehalten. Das ermöglicht die Erkennung von mehr Bissen als es im deaddrift der Fall ist.

Beim Führen der Nymphen, ist dabei zu achten, dass diese nicht durch das Wasser gezogen werden, sondern lediglich Fühlung zu diesen aufgenommen wird, sodass ein steter Kontakt zwischen Fischer und Nymphe herrscht. Am Ende der Drift wird mit einer schnellen stromab gerichteten Bewegung ein Anhieb gesetzt, der dazu dient, etwaige doch unbemerkter Bisse zu kontern, oder die Nymphen an die Oberfläche zu holen um diese für eine weitere Drift stromauf zu bugsieren.

Generell ist noch darauf zu achten, das ein Biss nicht  mit einem vertikalen anhieb zu quittieren ist, sonder wann immer möglich stromab. Die Erfahrung hat gezeigt, das diese Methode des Anhiebs deutlich weniger "Aussteiger" generiert.

DIE NYMPHENWAHL

Wir alle kennen sie. Oder zumindest fast alle... Die klassische Czech Nymph. Eine relativ harmlos aussehendes Würmchen in verschiedenen Farben, auf einen geschwungenen Haken gebunden. Wer diese Nymphen bevorzugt, sollte darauf achten, große Hakengrößen zu verwenden, sodass trotz schlanken Profils genügend Blei aufgebracht werden kann um diese grundnah zu präsentieren. 

Ich für meinen Teil mag dieses Muster überhaupt nicht. Meine bevorzugten Muster sind Pheasant Tail Varianten mit Tungsten Kopf auf scud Haken. Ebenfalls bewährt haben sich Hares Ear und Jig Nymphen. 

Jedoch habe ich in all den Jahren des Fischens mit der Nymphe eine von vielen Dingen erkannt: Es spielt eine untergeordnete Rolle, welches Muster man verwendet! Viele Leser werden jetzt vermutlich den Kopf schütteln. Aber glaubt es mir, Ich war mit mehreren Fischern am Wasser, alle haben die gleiche Methode verwendet, aber alle hatten unterschiedliche Muster an der Schnur. Und wer war nun erfolgreich? Wir alle! 

Es ist nicht all zu wichtig, was für ein Muster man verwendet, sonder wie viel Vertrauen man in dieses Muster hat! Je mehr man seiner Nymphe als "Fischfänger" vertraut, desto präziser und zuversichtlicher  führt man diese. Bindet man jedoch eine an das Vorfach, mit der man noch nie gefangen hat, wird man schluderich mit seiner Technik und der Erfolg bleibt sicherlich aus. 

Beim Fischen mit der Trockenfliege vertrete ich eine ganz andere Meinung, dort spielt es eine Hauptrolle, welche Fliege und welche Farbe man verwendet! Aber das soll hier nicht Gegenstand des Artikels sein. 

Die CZECH_Nymph Montage
Die CZECH_Nymph Montage

DIE FEINHEITEN DER AUSRÜSTUNG FÜR DAS CZECH NYMPHING

Es empfiehlt sich eine Fliegenrute zu verwenden die mindestens neun Fuß lang ist. Ich selbst verwende selbst bei kleinen Bächen und Flüssen nie eine Rute unterhalb von zehn Fuß. Dies birgt den Vorteil, dass man mehr Distanz zum Fisch aufbaut und das man in komplizierten Strömungsverhältnissen über Teile dieser Strömungen hinweg einen vielversprechenden Spot befischen kann, ohne durch diese Strömungen waten zu müssen. Und man hat mit einer längeren Rute natürlich eine längere Drift. Die Rutenklasse ist nebensächlich, ich empfehle jedoch alles zwischen #3 und #5. Selber fische ich mit einer #3 und einer #4er.

Die Fliegenrolle spielt jedoch kaum eine Rolle. Sie dient schlicht als Schnurbehälter und im Falle von großen Fischen als Hilfe zum drillen. Der Hauptaspekt der Rolle ist jedoch ihr Gewicht! Hier gilt nicht je leichter desto besser, sondern dass die Rute mit dem Gewicht der Rolle harmonisiert. Da die Rute den ganzen Tag am ausgestreckten Arm gehalten wird, ist es enorm hilfreich wenn die Rute und Rolle ausbalanciert sind. So entfällt die ansonsten zusätzlich anfallende Handgelenksarbeit, die Kopf oder "Butt"- lastige Rute auszubalancieren.

French Nymphing

Das Fischen mit langem Vorfach

Fliegenfischen an der Vesdre in Belgien
Am gleichen Hotspot, jedoch im flachen Wasser, sind die Bedingungen ideal für das French Nymphing. Gefischt wird bei dieser Methode mit etrem langen Vorfächern und stromauf.

Die französische Nymphe. Der Name hat weniger etwas von einem Star der Szene, als viel mehr die Fußnote ihrer Herkunft.

Dies tut ihrer Effektivität jedoch überhaupt keinen Abbruch! Im Gegenteil!

Auch mit dieser Methode wurden Meisterschaften geschlagen und zwar so erfolgreich, dass die bis dahin geltenden Platzhirsche, die Tschechen, diese Methode antizipierten und in ihr Repertoire aufnahmen. Doch bevor ich nun etwas ins Detail bei dieser Methode gehe, werde ich auf das Einsatzspektrum kommen. Man könnte diese Methode irgendwie als das genaue Gegenteil der "Czech Method" sehen.  Beim Czech Nymphing ist man versucht, schnelle und tiefe Abschnitte fließender Gewässer ins Visier zu nehmen. Die Franzosen haben andere Spots aufs Korn genommen. Flachere und ruhiger fließende Abschnitte. Ebenfalls als sehr erfolgreich, erwies sich diese Methode bei flachen rauschen artigen Abschnitten. Dies zeigt uns, dass die Stärke dieser Methode im befischen flacher Bereiche von Fließgewässer liegt. 

 

"Die Grundsatzfrage ist auch eine Frage der Ehre"


WIE WIRD DIESE METHODE ANGEWANDT?

Da wir nun wissen, wo wir diese Methode zur Anwendung bringen, gehen wir jetzt darauf ein, wie genau wir dies tun!

Zunächst einmal muss gesagt werden, das sich diese Art des Fliegenfischens erheblich von anderen Methoden abhebt. Denn wir benutzen hierbei einen langen Leader. Einen sehr langen Leader. Diese werden von einigen Firmen angeboten, sind konisch gezogen und insgesamt um die neun Meter lang. Somit entfällt jeglicher Gebrauch der Flugschnur. Einige "Nymphenexperten" verwenden auf ihrer Rolle überhaupt keine Flugschnur mehr, sonder verbinden das Backing direkt mit dem French Leader. Jedoch ist der Lösungsansatz dem einzelnen überlassen, denn beide Herangehensweisen bergen Vor- sowie Nachteile.

Beim Leader empfiehlt es sich, ca. die ersten zwei bis drei Meter weg zu schneiden. Der Grund liegt darin, das wir auch hier wie beim Czech Nymphing einen Sighter benötigen. Da aber der French Leader eine zu feine Spitze hat, kann der Leader den Sighters aufgrund seines Gewichts nicht richtig ausrollen beim werfen. Also weg mit den ersten Metern und ran mit dem Sighter! Letztlich verlieren wir doch nicht ganz so viel an Schnur, da wir eine ähnliche Tippet Konstruktion wie beim Czech Nymphing verwenden. Ich nehme sogar genau die selbe! Je nach Wassertiefe etwas kürzer oder länger, aber der Aufbau mit den zwei Nymphen bleibt erhalten. 

Es obliegt jedoch dem Fliegenfischer, ob er eine, zwei oder drei Nymphen anknotet.

 

Fliegenfischen Äsche gefangen in Belgien

Bei dieser Methode nähern wir uns jedoch dem Fisch von hinten! Es ist uns auch möglich, relativ nah an den Fisch zu kommen, da wir ja flache Stellen aufsuchen und der Fisch somit nahe an der Oberfläche steht, was diesem eine eingeschränkte Sicht auf die Überwasserwelt beschert.

Wir werfen unsere Nymphen geradewegs Stromauf oder schräg Stromauf und führen die Nymphen dem Fisch entgegen. Ein großer Anteil dieser Methode ist das Fischen auf gesichtete Fische! 

Das Werfen ist eine Übungssache, wie beim "normalen" Fliegenwerfen auch, wird man mit der Zeit immer weiter hinaus kommen. Doch warum nutzen wir dann überhaupt einen langen monofilen Leader? Nun, beim ausbringen der Nymphen achten wir gleich danach darauf, die Schnur und den Sighter über der Oberfläche zu halten, was mit der Flugschnur so nicht möglich ist. So ist letztlich nur das "Endstück", also das Tippet mit den Nymphen im Wasser. Und wie beim Czech Nymphing auch, halten wir dadurch ständig den Kontakt zu den Nymphen. Als Sighter empfiehlt sich hier der sogenannte "Curly-Q". Ein geringeltes Stück, gut sichtbarer monofiler Schnur. Sehr gut sichtbar und wenn ein Fisch eine Nymphe nimmt, streckt sich dieser Sighter, was für den Fischer gut zu sehen ist.

Außerdem, sollte etwas weiter auswerfen, kann man den Sighter auf der Oberfläche aufsitzen lassen, die Schwimmeigenschaften des Curly-Q sind gerade im gefetteten Zustand hervorragend!

WELCHE NYMPHEN KOMMEN ZUM EINSATZ?

Beim French Nymphing werden zu großen Teilen sehr kleine Nymphen, auch Micro Nymphs genannt, verwendet. Die Größen variieren zwischen #14 und #20 jedoch können grundsätzlich alle Nymphengrößen verwendet werden, ich möchte dem Interessierten nur einen kleinen Deutschuss geben.

Die Muster sind relativ phantasievoll. Oftmals werden rote Tungsten perlen oder synthetische, schimmernde Dubbings verwendet. Wie beim Czech Nymphing auch, verwende ich eine Schwerere Nymphe an oberer Position und eine kleinere leichtere an der Spitze. Jedoch darf das nicht pauschalisiert werden, je nachdem wie tief das Wasser ist, können nur zwei kleine Nymphen verwendet werden oder eben bei etwas tieferen Abschnitten, wie angesprochen eine schwere "vorweg".

DIE AUSRÜSTUNG FÜR DAS FRENCH NYMPHING

Eine lange Rute ist Pflicht! Mindestens zehn Fuß. Einige Fischer gehen sogar hoch bis auf zwölf Fuß, ist jedoch nach dem Gewässer auszuwählen. Meiner Meinung nach, ist man jedoch hervorragend mit einer Zehner oder Elfer bedient.  Ich nutze sogar die Zehn Fuß  #3 vom Czech Nymphing für diese Methode. Die Aktion sollte nicht zu steif gewählt werden, da man die lange monofile werfen können muss.

Die Rolle ist dieses mal nur als Schnurbehälter zu sehen, wobei auch das Gewicht der Rolle nicht Wichtig ist. Am Rande sei bemerkt, das viele Nymphenfischer, ich auch, zum Czech Nymphing einen French Leader verwenden. Das ist ganz einfach, man stelle sich bei meiner Ausführung zum Czech Nymphing einfach vor, das ich nicht einen bis anderthalb Meter Flugschnur durch den Spitzenring ziehe, sondern den French Leader. Das ist schon alles. Es birgt aber einen entscheidenden Vorteil. So fällt es dem Fischer nochmal leichter, über Strömungsabschnitte zu werfen. Denn nun können wir, von der Seite betrachtet, einen Winkel zwischen Nymphen und Rutenspitze bilden. Also quasi ein "Zelt" bauen. Die Flugschnur würde uns in diesem Falle durch ihr Eigengewicht die Nymphen an uns heran ziehen und uns die Drift versauen.

 

Ich hoffe liebe Leser, das ich euch diese beiden Methoden etwas näher bringen konnte und euer Interesse dafür geweckt habe. Ich verspreche euch, dass sobald ihr das erste mal Erfolge mit diesen Methoden verbucht habt, sie euch nicht mehr loslassen werden! So erging es auch mir.

So Long, Damir Dobric

 

Text: Damir Dobric

Bilder: Daniel Jertz

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